Wenn das Fernweh und alles in mir nach Abstand ruft, schicke ich wenigstens meine Gedanken auf eine Reise, lasse sie weiden auf grünen Wiesen der Erinnerung, schicke sie auf vertraute Wegstrecken meiner Vergangenheit, gönne ihnen dort Ruhe, wo ich schon einmal Ruhe fand
und kehren sie zurück, verhallt der Ruf des Fernwehs, der Ruf nach Abstand.
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Freitag, 22. Oktober 2010

Im Fallengrund

Blick vom Wanderparkplatz zum
 - Oberfallengrundhof 
-im Hintergrund sieht man den Brend-

- Unterfallengrundhof

Für Zwischendurch nochmal ein Bild mit Zaun!

Im Hintergrund schauen die Vogesen aus den Wolken heraus.

Alpensicht vom Balkon

heute morgen um Halb Acht. Da lohnt sich doch schnelles Anziehen und Schnattern auf dem Balkon. Eine halbe Stunde später sind die Alpen nur noch schwach zu sehen und später beim Frühstück ist schon wieder alles vorbei.

Donnerstag, 21. Oktober 2010

Abendstimmung am Brend

Dämmerung im Oberkatzensteig

Im Oberkatzensteig

An der Piuskapelle im Katzensteig

Zum Kaffee im Bergwaldhof

... in Schonach.
Wir fanden es hier besonders gemütlich. Vielleicht, weil wir hier Vertrautes wie Kissen von Ikea und kleine "Shabby"-Dekorationen fanden. Zudem war es genütlich warm und das Essen war auch sehr gut. 


Der Bergwaldhof liegt rund 2 km vom Blindensee entfernt in Richtung Schonach.

am Vormittag

 Auch die Aussicht auch dem Badezimmerfenster kann sich sehen lassen.
Endlich mal kein dichter Nebel.
Aussicht mit Zaun!

 

Aussicht vom Balkon morgens um Viertel nach Acht


Mittwoch, 20. Oktober 2010

Von der Martinskapelle zum Brend

mit Abstecher zum Heidenschlössle

Im Berggasthaus Martinskapelle - 2010 -



Vom Brend zur Martinskapelle



Heute Winter


Überraschung am Morgen. Der Schnee war zwar vom Wetterbericht angekündidgt, aber nach dem vielen Regen am Vortrag hatte eigentlich keiner damit gerechnet, dass der Schnee liegen bleiben würde. 4:45 Uhr Blick aus dem Badfenster: Draußen ist es weiß! Hier oben muss man ja bekanntlich mit jedem Wetter rechnen. Eigentlich nichts Neues. Das Auto hat Winterreifen, das Kleinkind den Schneeanzug, nur das Großkind hat die Winterschuhe vom Vorjahr ... naja die sind eben hin. Zum Glück gab es dieses Jahr bezüglich warmer Jacke keine Diskussion mehr.

Dienstag, 19. Oktober 2010

Martinskapelle -2010-


Montag und Dienstag ist Ruhetag. Daher heute kein Stück Kuchen für uns.
Dafür hat der Kolmenhof auf.

Am Blindensee - 2010 -

Schild am Zugang zum Blindensee. Hier kann man auch nochmal über das Naturschutzgebiet Blindensee nachlesen.



Regen am Blindensee. Ausser uns ist hier niemand unterwegs. So erzähle ich den Kindern mit geheimnisvoller Stimme die Geschichte vom Geist des Blindensees (hier nochmal zum nachlesen)
"Und willst Du mich verrrrmessen, so werrrde ich Dich ffrreesseenn!!"
Dem Kleinkind gruselts und ganz sicher wird sie keinen Fuß neben die Stege setzen.
Der Geist des Blindensees begleitet uns auch weiter auf dem Rückweg und ist noch für allerlei Gruseln im verregneten Wald gut.

Auf dem Weg zum Blindensee


Vom Küferhäusle zum Blindensee


Größere Kartenansicht

Besser bekomme ich es nicht dargestellt, "B" kann man nicht ins Gelände auf den Blindensee ziehen. So zeigt die Karten dann den Rückweg an, Hinweg über den Fuchsbach.

Am Küferhäusle

Heute haben wir eine kleine Wanderung zum Blindensee geplant, leider fängt es unterwegs kräftig an zu regnen. Wir finden Schutz im Küferhäusle, wo wir uns am heißen Ofen von Außen aufwärmen und mit warmen Getränken von Innen.
Nach ewig langer Zeit wird der Regen weniger und wir brechen endlich auf in Richtung...

... aber 30 uten? Das ist verwegen, beim Lauftempo des Kleinkindes. Aber so sind die Kinder zufrieden. 30 uten das ist ja so gut wir nichts, also los, trotz, dass der Regen wieder einsetzt.

Montag, 18. Oktober 2010

Alpensicht vom Brendturm?

Freundliche Richtungsweiser, heute ins Nirgendswo

Am Berggasthof

Besichtigung der Neugestaltungen
 

Am Heidenschlössle

Mussten Kinder eigentlich auch in früheren Jahren schon zum spazierengehen motiviert werden? Traditionen haben dabei offensichtlich auch früher schon geholfen, denn bei uns war es so, dass man nach der Ankunft auf dem Brend natürlich alsbald auf den Turm stieg und später ebenfalls traditionell zum Heidenschlössle ging.
Dort wurde die "Hexe" begrüßt und um einen schönen Urlaub gebeten.

Am Heidenschlössle 1975
Die "Hexe", oder war es wohl ein Großmütterchen, gibt es nun schon viele Jahren nicht mehr, aber trotzdem blieb die Tradition nach Ankunft auf den Turm zu steigen und den Weg zum Heidenschlössle einzuschlagen.


Am Heidenschlössle 18.10.2010


THE FOG!
Der Nebel kommt.
Die Bilder sind im Abstand von 3 Sekunden aufgenommen.

Spaziergang auf dem Brend


Darfs vielleicht noch ein bisschen Zaun sein?



23.10.2009
18.10.2010

23.10.2009

18.10.2010



Urlaub hinterm Bretterzaun -2010-

In Zeiten des Internets kann man sich ja problemlos auch aus der Ferne über Neuheiten weltweit informieren. So ist die Kunde vom großen Bretterzaun auf dem Brend auch bis zu uns ins Rheinland durchgedrungen. Was sollte man davon denn nun halten. Wofür soll der denn überhaupt gut sein? Müssen die Gäste jetzt schon eingezäunt werden? Es wurde hin und her überlegt, ob man denn wirklich Urlaub hinterm Bretterzaun machen wolle. Der Druck von Hinweisschildern wurde in Erwägung gezogen, wie zum Beispiel:
"Hotelgäste füttern verboten"
Dann fuhren wir allerdings doch ohne Schilder im Gepäck und machten uns im Nebel dann mal ein Bild vom Zaun.
Ja, der Zaun ist nun nicht mehr so hoch, wie in den Zeitungsberichten gezeigt. Aber gerade der Bereich der kurz vor dem Turm steht ist unserer Meinung nach völlig unnötig.

Sorry, da fehlen mir immer noch die Worte bei dem Anblick. 



Dem Turm und der Gaststätte fehlt der Zusammenang, verstärkt noch durch die am Zaun endende Kiesschüttung. Der Bereich vor dem Turm wirkt eingeschränkt und ungepflegt, keinesfalls einladend.

PS: Wir haben selbst in diesem Jahr einen Zaun im Garten gesetzt, der auch noch viel höher ist. Der verbirgt allerdings den unschönen Anblick eines Parkplatzes. Schöne Aussicht gibt es bei uns definitiv nicht!
18.10.2010

Sonntag, 17. Oktober 2010

Am Blindensee - 1979 -




Eine Wanderung oder ein Besuch am Blindensee. Der Blindensee ist ein Hochmoorsee und war immer ein bisschen unheimlich. Sagen und Mythen (schau doch mal bei heilige-quellen.de) spannen sich um ihn, was natürlich bei Kindern immer auf fru-fur-chtbaren Boden fällt. Zudem kamen früher auch nur wenige Wanderer vorbei, so dass man sich schon ein bisschen fürchten konnte. Neben den Stegen gluckert der Boden und langsam aber sicher steigt das Wasser über die Füße...

Donnerstag, 14. Oktober 2010

Urlaub 1968



Das war wohl mein erster Urlaub auf dem Brend, Urlaubsreisen im Mutterleib zählen glaube ich nicht mit. Im Fotoalbum klebt der damalige Hausprospekt, irgendwo in einem Kästchen liegt auch noch ein loser, wenn ich mich recht erinnere gibt es auf der Rückseite die Wegbeschreibung. Aber dieser Prospekt hier soll nun einfach mal genügen.

Man beachte den für uns Gäste wunderschön gestalteten Hotelgarten, wer brauchte da Privatsphäre vor dem Hotel?


Preise 1968, Zimmer mit Frühstück, fließend Kalt- und Warmwasser, Etagen-Bad- und Toilette


Das bin ich mit drei Jahren auf den untersten Stufen
des Brendturms im Jahr 1968.

Oma war auch mit von der Partie.


Dieses Foto befindet sich ebenfalls bei den Bildern zum Urlaub 1968. Leider habe ich nicht so die richtige Idee wo es sein könnte. Vielleicht in Weissenbach?

Mein Vater am Parkplatz oben am Brend, was es da wohl Interressantes gegeben hat, was er mit der Super8-Kamera aufnimmt? Alte Super8-Filme horten wir auch noch auf dem Dachboden. Aber nie ist Zeit und Geld die Filme digitalisieren zu lassen. Schade drum.

Blick vom Balkon über die alte Aussichtsbank zum Kandel.